#diwokiel - GoodNews - Recap Januar 2024

Good News Januar 24!

Was gab es im Januar an positiven Neuigkeiten am Digitalisierungs- und Technikhorizont?

Hier sind einige Highlights:

1. Northvolt-Ansiedlung in Heide: Der Weg ist frei!

In der letzten Ausgabe berichteten wir bereits über die Northvolt-Ansiedlung in Heide. Nun ist der Weg endgültig frei für den Baustart. Das Unternehmen plant den Bau einer riesigen Batteriefabrik, die zur Energiewende und Elektromobilität beitragen wird. Die Investition schafft Arbeitsplätze und stärkt die Region.

2. Das E-Rezept: Mehr Komfort für Patient*innen

Seit dem 1. Januar 2024 ist das E-Rezept für verschreibungspflichtige Medikamente verpflichtend. Statt des traditionellen Papierrezepts erhalten Patient*innen nun digitale Rezepte. Die Einlösung kann über die elektronische Gesundheitskarte (eGK), eine App oder einen Papierausdruck erfolgen. Dies bedeutet weniger Wege in die Arztpraxis und mehr Komfort. Ärzte können Folgerezepte ohne erneuten Besuch ausstellen, und Apotheken profitieren von der vereinfachten Abwicklung.

3. GPT Store: "KI"nderleichte Erstellung von Chatbots

Die Einführung des GPT Store hat die Erstellung von Chatbots revolutioniert. Mit dieser Plattform können Nutzer*innen mühelos ihre eigenen GPTs erstellen. Das intuitive Interface und die umfangreichen Ressourcen macht es auch als Anfänger*in einfach, kreative und effektive Bots zu entwickeln. Ob für Kundensupport, Information oder Unterhaltung – der GPT Store bietet vielfältige Möglichkeiten. Aber auch andere Unternehmen sind vorne mit dabei und bieten unteranderem auch kostenfreie Möglichkeiten Chatbots zu erstellen.

4. Gefördertes Gemeinschaftsprojekt von FH Kiel und tk MS

Die Fachhochschule Kiel und thyssenkrupp Marine Systems wollen Künstliche Intelligenz nutzen, um Arbeitspläne schneller und präziser zu erstellen. Das gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekt "OfferAI" wird vom Land Schleswig-Holstein mit rund 340.000 Euro gefördert. Die Erstellung von Arbeitsplänen ist komplex und zeitaufwändig, erfordert technisches Wissen und die Berücksichtigung von Produktionskapazitäten. Durch den Einsatz von KI möchten die Projektpartner*innen die Erstellung von Arbeitsplänen automatisieren und optimieren.

Technologischer Fortschritt und Digitalisierung gestalten unsere Zukunft positiv – und der Januar 2024 hat uns einige vielversprechende Schritte weiter gebracht.

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